ARCHITEKTUR//GE/SCHICHTEN/
Das LICHTFEST Krems 2024 ging heuer folgenden Fragen nach: Wie wirkt gebaute Welt? Was entdecken wir, wenn wir die oberste Farbschicht abtragen? Was bleibt, wenn man aus einer Wohnung auszieht? Welche Ge/schichten eröffnen sich, wenn man Grundbücher, Melderegister oder Zeitdokumente durchforstet?
UNLIMITED ARCHITECTURAL STORIES –
unveiled in blueprints of light.
SteinerTor
Projektion, live-Skizzen
Mit dieser Skizzen wurden unterschiedlichste Architektur((ge)schichten) der Stadt Krems sichtbar gemacht. Architektur wird hier in mehreren Dimensionen gedacht. Die konkreten Gebäude und deren Bausubstanz bilden eine Ebene. Die Menschen, die in diesen Räumen leben und mit ihren gesellschaftlichen Beziehungen das Leben in der Stadt prägen, bilden eine weitere Schicht. Die Vielzahl an Verbindungen und Netzwerke, die sich in Form von Straßen, Transport-, Rad- und Fußwegen zeigen, vervollständigen das Bild der Stadt.
Laura Krok versteht Architektur nicht als Bau- oder Besiedelungsprojekt, sondern verweist auf das schier unendliche und kollektive Zusammenwirken in einer Stadt. Sie lädt die Besucher:innen ein, die Stadt von morgen zu denken, Utopien zu skizzieren und die Kraft des Neuen zu erleben.
Das LICHTFEST Krems 2024 ging heuer folgenden Fragen nach: Wie wirkt gebaute Welt? Was entdecken wir, wenn wir die oberste Farbschicht abtragen? Was bleibt, wenn man aus einer Wohnung auszieht? Welche Ge/schichten eröffnen sich, wenn man Grundbücher, Melderegister oder Zeitdokumente durchforstet?
UNLIMITED ARCHITECTURAL STORIES –
unveiled in blueprints of light.
SteinerTor
Projektion, live-Skizzen
Mit dieser Skizzen wurden unterschiedlichste Architektur((ge)schichten) der Stadt Krems sichtbar gemacht. Architektur wird hier in mehreren Dimensionen gedacht. Die konkreten Gebäude und deren Bausubstanz bilden eine Ebene. Die Menschen, die in diesen Räumen leben und mit ihren gesellschaftlichen Beziehungen das Leben in der Stadt prägen, bilden eine weitere Schicht. Die Vielzahl an Verbindungen und Netzwerke, die sich in Form von Straßen, Transport-, Rad- und Fußwegen zeigen, vervollständigen das Bild der Stadt.
Laura Krok versteht Architektur nicht als Bau- oder Besiedelungsprojekt, sondern verweist auf das schier unendliche und kollektive Zusammenwirken in einer Stadt. Sie lädt die Besucher:innen ein, die Stadt von morgen zu denken, Utopien zu skizzieren und die Kraft des Neuen zu erleben.
Year:
2024
Exhibited:
Steiner Tor, Krems
Credits:
Konzept & Visuals: Laura Krok
In Kooperation mit 6500K Licht und Medienkunst
„Uns fasziniert das Licht, weil es im Moment seiner Erscheinung wirkt.“– Kerstin & Jakob Wiesmayer
Kuratoren des LICHTFEST Krems 2024
2024
Exhibited:
Steiner Tor, Krems
Credits:
Konzept & Visuals: Laura Krok
In Kooperation mit 6500K Licht und Medienkunst
„Uns fasziniert das Licht, weil es im Moment seiner Erscheinung wirkt.“– Kerstin & Jakob Wiesmayer
Kuratoren des LICHTFEST Krems 2024






















„Pocket Utopia/ Stadtgeschichten“ ist eine Fotoserie, die den städtischen Raum aus einem neuen Blickwinkel betrachtet: Ausgewählte Schauplätze wie Geschäftslokale, Restaurants, Bars, Clubs, aber auch Landschaften, Mauern, Gärten oder Straßenschilder werden bewusst in den Fokus gerückt – Orte, die ihre ganz eigene Utopie erzählen. Die Stadt wird zur Bühne für die Inszenierung des ganz persönlichen Glücks; des Glücks in Reinform — „happiness-awareness“ inklusive!
Für diese Fotoserie habe ich Schauplätze mit oft aufwendigem und stets idealisiertem Erscheinungsbild aufgesucht.
Die Fotoserie beschäftigt sich mit der Kluft zwischen dem geschaffenen Ideal und der gelebten Realität. Mit ironisch-sarkastischem Blick können die Fotografien zugleich banal und schön, aber auch entfremdend und fast bedrohlich wirken.
Dreiundzwanzig ungerahmte, datierte (2020–2025) und verortete Fotografien aus Salzburg – seit einigen Jahren ergänzt durch iPhone-Aufnahmen.
Größe: 40 x 40 cm
Preis auf Anfrage!
Für diese Fotoserie habe ich Schauplätze mit oft aufwendigem und stets idealisiertem Erscheinungsbild aufgesucht.
Die Fotoserie beschäftigt sich mit der Kluft zwischen dem geschaffenen Ideal und der gelebten Realität. Mit ironisch-sarkastischem Blick können die Fotografien zugleich banal und schön, aber auch entfremdend und fast bedrohlich wirken.
Dreiundzwanzig ungerahmte, datierte (2020–2025) und verortete Fotografien aus Salzburg – seit einigen Jahren ergänzt durch iPhone-Aufnahmen.
Größe: 40 x 40 cm
Preis auf Anfrage!
Jahr:
2025
Referenz:
Stadtgalerie am Mozartplatz 5
Credits:
Konzept & Fotografie: la-krok
2025
Referenz:
Stadtgalerie am Mozartplatz 5
Credits:
Konzept & Fotografie: la-krok


Das LICHTFEST Krems 2024 präsentierte vom 7. bis 17. November 2024 in der Kremser Altstadt künstlerische Positionen unter dem Leitthema „ARCHITEKTUR//GE/SCHICHTEN/".
Mit Sonnenuntergang um 16:30 Uhr begann am 7. November 2024 das LICHTFEST Krems 2024.
11 Tage lang, bis 17. November, bespielten Künstler:innen und Kunstkollektive die Altstadt von Krems mit zeitgenössischer Licht- und Medienkunst. Bereits zum vierten Mal wurden Orte in der Kremser Innenstadt durch Lichtkunst neu in Szene gesetzt. Die Werke und temporären künstlerischen Interventionen machten bekannte und unbekannte Orte in Krems neu erlebbar. Licht in all seinen Ausprägungen kam als künstlerisches Medium und vielseitiges Ausdrucksmittel zum Einsatz.
ARCHITEKTUR//GE/SCHICHTEN/
Das LICHTFEST Krems 2024 ging heuer folgenden Fragen nach: Wie wirkt gebaute Welt? Was entdecken wir, wenn wir die oberste Farbschicht abtragen? Was bleibt, wenn man aus einer Wohnung auszieht? Welche Ge/schichten eröffnen sich, wenn man Grundbücher, Melderegister oder Zeitdokumente durchforstet?
UNLIMITED ARCHITECTURAL STORIES –
unveiled in blueprints of light.
SteinerTor
Projektion, live-Visuals
Mit dieser Projektion wird/werden unterschiedlichste Architektur((ge)schichten) der Stadt Krems sichtbar gemacht. Architektur wird hier in mehreren Dimensionen gedacht. Die konkreten Gebäude und deren Bausubstanz bilden eine Ebene. Die Menschen, die in diesen Räumen leben und mit ihren gesellschaftlichen Beziehungen das Leben in der Stadt prägen, bilden eine weitere Schicht. Die Vielzahl an Verbindungen und Netzwerke, die sich in Form von Straßen, Transport-, Rad- und Fußwegen zeigen, vervollständigen das Bild der Stadt.
Laura Krok versteht Architektur nicht als Bau- oder Besiedelungsprojekt, sondern verweist auf das schier unendliche und kollektive Zusammenwirken in einer Stadt. Sie lädt die Besucher:innen ein, die Stadt von morgen zu denken, Utopien zu skizzieren und die Kraft des Neuen zu erleben.
Mit Sonnenuntergang um 16:30 Uhr begann am 7. November 2024 das LICHTFEST Krems 2024.
11 Tage lang, bis 17. November, bespielten Künstler:innen und Kunstkollektive die Altstadt von Krems mit zeitgenössischer Licht- und Medienkunst. Bereits zum vierten Mal wurden Orte in der Kremser Innenstadt durch Lichtkunst neu in Szene gesetzt. Die Werke und temporären künstlerischen Interventionen machten bekannte und unbekannte Orte in Krems neu erlebbar. Licht in all seinen Ausprägungen kam als künstlerisches Medium und vielseitiges Ausdrucksmittel zum Einsatz.
ARCHITEKTUR//GE/SCHICHTEN/
Das LICHTFEST Krems 2024 ging heuer folgenden Fragen nach: Wie wirkt gebaute Welt? Was entdecken wir, wenn wir die oberste Farbschicht abtragen? Was bleibt, wenn man aus einer Wohnung auszieht? Welche Ge/schichten eröffnen sich, wenn man Grundbücher, Melderegister oder Zeitdokumente durchforstet?
UNLIMITED ARCHITECTURAL STORIES –
unveiled in blueprints of light.
SteinerTor
Projektion, live-Visuals
Mit dieser Projektion wird/werden unterschiedlichste Architektur((ge)schichten) der Stadt Krems sichtbar gemacht. Architektur wird hier in mehreren Dimensionen gedacht. Die konkreten Gebäude und deren Bausubstanz bilden eine Ebene. Die Menschen, die in diesen Räumen leben und mit ihren gesellschaftlichen Beziehungen das Leben in der Stadt prägen, bilden eine weitere Schicht. Die Vielzahl an Verbindungen und Netzwerke, die sich in Form von Straßen, Transport-, Rad- und Fußwegen zeigen, vervollständigen das Bild der Stadt.
Laura Krok versteht Architektur nicht als Bau- oder Besiedelungsprojekt, sondern verweist auf das schier unendliche und kollektive Zusammenwirken in einer Stadt. Sie lädt die Besucher:innen ein, die Stadt von morgen zu denken, Utopien zu skizzieren und die Kraft des Neuen zu erleben.














Year:
2024
Exhibited:
Steiner Tor, Krems
Credits:
Konzept & Visuals: Laura Krok
In Kooperation mit 6500K Licht und Medienkunst
„Uns fasziniert das Licht, weil es im Moment seiner Erscheinung wirkt.“– Kerstin & Jakob Wiesmayer
Kuratoren des LICHTFEST Krems 2024
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© 2024 Laura Krok. Alle Änderungen vorbehalten.
2024
Exhibited:
Steiner Tor, Krems
Credits:
Konzept & Visuals: Laura Krok
In Kooperation mit 6500K Licht und Medienkunst
„Uns fasziniert das Licht, weil es im Moment seiner Erscheinung wirkt.“– Kerstin & Jakob Wiesmayer
Kuratoren des LICHTFEST Krems 2024


© 2024 Laura Krok. Alle Änderungen vorbehalten.
Golden Flakes ist eine Serie, die hundert einzigartige, generative und goldene Schneeflocken darstellt. Gold ist kostbar, edel und zeitlos. Die einzigartigen Kunstwerke sind von den Formen von Schneekristallen inspiriert. Keine Schneeflocke gleicht der anderen. Jede ist ein Unikat.
Jahr:
2022
Referenz:
Persönliches Projekt
Credits:
Programmierung & Konzept: Laura Krok
2022
Referenz:
Persönliches Projekt
Credits:
Programmierung & Konzept: Laura Krok




































































































Die Serie “Es war einmal, jetzt ist...” beschäftigt sich mit dem digitalem Wandel unserer Zeit. Die Illustrationen untersuchen den Einfluss unserer digitalen Technologien auf unsere tägliches Leben.
Basierend auf einer Vorlage aus einem Märchen der Brüder Grimm verbindet die Illutration klassichen Grafikdesign mit künstlerischer Illustration. Die Märchenkulissen des Kunstwerke werden mit Slogans ergänzt.
Digitaldruck auf 200g Fotopapier
Je 29,7 x 21,0 cm
Basierend auf einer Vorlage aus einem Märchen der Brüder Grimm verbindet die Illutration klassichen Grafikdesign mit künstlerischer Illustration. Die Märchenkulissen des Kunstwerke werden mit Slogans ergänzt.
Digitaldruck auf 200g Fotopapier
Je 29,7 x 21,0 cm
Jahr:
2020
Ausgestellt:
Persönliches Projekt
Credits:
la—krok
2020
Ausgestellt:
Persönliches Projekt
Credits:
la—krok






Da die Hölle schwierig ist, und nicht einfach, ist sie natürlich endlich, weil Endlichkeit kann sich der Erdenbürger nicht vorstellen.
— MOTU CHRISTIAN STEYRL
Eine Reihe miteinander verflochtener Gemälde nimmt den Betrachter mit auf eine visuelle Reise durch das Höllische (die Họ̈l·le [meist Singular, ohne Plural], rel. Def.: Ort der Verdammnis). Vulkane, Höhlen, Aliens, Dämonen, alles überziehender Staub, totale Mondfinsternis, schwarze Löcher und dunkle Sterne … sie alle zeugen von einem schattenhaften Paralleluniversum, einer aschfahlen Welt dicht unter der Erdoberfläche.
Mit großer Detailfreude eröffnen die Acrylgemälde den Blick auf infernalische Gefilde, bevölkert von fremdartigen Wesen; eindeutig Erfindungen des menschlichen Geistes. Damit lenken sie zugleich die Aufmerksamkeit auf ein spannendes Thema, das bislang noch häufig unterrepräsentiert ist: eine visuelle Reise in eine exzentrische, verzerrte Kopie des echten Lebens.
Eine besondere Qualität dieser Arbeit liegt in der raffinierten Verflechtung der visuellen Elemente zwischen den einzelnen Gemälden: Ein Motiv, das in einem Bild erscheint, taucht in abgewandelter Form in einem anderen wieder auf. Durch die Interkonnektivität der einzelnen Teile und Perspektiven in den höllischen Bildwelten einsteht ein großes Ganzes. Dieses künstlerische Prinzip des Netzwerkhaften erzeugt eine harmonische Kontinuität und vermittelt dem Betrachter beim Durchwandern der Bildserieer selbst durch diese düstere Unterwelt zu reisen.
— MOTU CHRISTIAN STEYRL
Eine Reihe miteinander verflochtener Gemälde nimmt den Betrachter mit auf eine visuelle Reise durch das Höllische (die Họ̈l·le [meist Singular, ohne Plural], rel. Def.: Ort der Verdammnis). Vulkane, Höhlen, Aliens, Dämonen, alles überziehender Staub, totale Mondfinsternis, schwarze Löcher und dunkle Sterne … sie alle zeugen von einem schattenhaften Paralleluniversum, einer aschfahlen Welt dicht unter der Erdoberfläche.
Mit großer Detailfreude eröffnen die Acrylgemälde den Blick auf infernalische Gefilde, bevölkert von fremdartigen Wesen; eindeutig Erfindungen des menschlichen Geistes. Damit lenken sie zugleich die Aufmerksamkeit auf ein spannendes Thema, das bislang noch häufig unterrepräsentiert ist: eine visuelle Reise in eine exzentrische, verzerrte Kopie des echten Lebens.
Eine besondere Qualität dieser Arbeit liegt in der raffinierten Verflechtung der visuellen Elemente zwischen den einzelnen Gemälden: Ein Motiv, das in einem Bild erscheint, taucht in abgewandelter Form in einem anderen wieder auf. Durch die Interkonnektivität der einzelnen Teile und Perspektiven in den höllischen Bildwelten einsteht ein großes Ganzes. Dieses künstlerische Prinzip des Netzwerkhaften erzeugt eine harmonische Kontinuität und vermittelt dem Betrachter beim Durchwandern der Bildserieer selbst durch diese düstere Unterwelt zu reisen.
Year:
2025
Exhibited:
Persönliches Projekt
Credits:
la—krok
2025
Exhibited:
Persönliches Projekt
Credits:
la—krok
Acrylgemälde auf verschiedenem Material
(Papier, Karton, Holz,…)
Verschiedene Größen: Min. 21 x 29,7 / Max. 42 x 60 cm
(Papier, Karton, Holz,…)
Verschiedene Größen: Min. 21 x 29,7 / Max. 42 x 60 cm
„Schattenarchiv“ ist ein interaktives Kunstwerk im Stadtraum, das Porträts von Passantinnen nur dann sichtbar macht, wenn andere Menschen davor stehen. Aufgenommen durch ferngesteuerte Kameras im städtischen Raum (öffentlicher Raum mit hoher Frequenz, z. B. Domplatz, Innenstadt, Bahnhofsviertel), werden Porträts von Passant*innen aufgenommen, allerdings nicht sofort sichtbar, sondern „versteckt“ hinter einer digitalen Maske, gemacht.
Sie erscheinen nur dann, wenn sich ihr jemand nähert; es tritt ein visueller Effekt ein, denn die Bewegung der Person wird in Echtzeit erfasst, in eine digitale Silhouette umgerechnet – und innerhalb dieser Form erscheint das gespeicherte Porträt eines anderen Menschen auf den Litfaßsäulen. Die Porträts sind also in den Schatten der Vorbeigehenden sichtbar – wie flüchtige Erinnerungen oder gespiegelte Identitäten im öffentlichen Raum – die Bilder werden erst dann sichtbar, wenn die Schatten von Passanten auf die Litfaßsäulen fallen, wodurch die Porträts innerhalb der Silhouetten erscheinen. Die Litfaßsäule – Symbol für die Öffentlichkeit – wird zur projektionsfreien Bühne des Friedens: Es entsteht ein Moment der Nähe, ein Dialog zwischen Unbekannten – sichtbar gemacht nur durch die Präsenz des Anderen.
Das Projekt erfährt dadurch eine neue Dimension, dass Leute wiederholt auf den Aufnahme-Platz zurückkehren, um ihre eigenen gigantischen Schattenspiele aufzuführen – als würde der Schatten die Erinnerung der Leute freilegen. Es entsteht eine stille Begegnung zwischen anonymen Vorbeigehenden. Ein Archiv der Stadt, das sich nur in der Nähe anderer Menschen öffnet. Die Arbeit verwandelt damit die Litfaßsäulen in ein interaktives, kollaboratives Projektions-Environment.
Sie erscheinen nur dann, wenn sich ihr jemand nähert; es tritt ein visueller Effekt ein, denn die Bewegung der Person wird in Echtzeit erfasst, in eine digitale Silhouette umgerechnet – und innerhalb dieser Form erscheint das gespeicherte Porträt eines anderen Menschen auf den Litfaßsäulen. Die Porträts sind also in den Schatten der Vorbeigehenden sichtbar – wie flüchtige Erinnerungen oder gespiegelte Identitäten im öffentlichen Raum – die Bilder werden erst dann sichtbar, wenn die Schatten von Passanten auf die Litfaßsäulen fallen, wodurch die Porträts innerhalb der Silhouetten erscheinen. Die Litfaßsäule – Symbol für die Öffentlichkeit – wird zur projektionsfreien Bühne des Friedens: Es entsteht ein Moment der Nähe, ein Dialog zwischen Unbekannten – sichtbar gemacht nur durch die Präsenz des Anderen.
Das Projekt erfährt dadurch eine neue Dimension, dass Leute wiederholt auf den Aufnahme-Platz zurückkehren, um ihre eigenen gigantischen Schattenspiele aufzuführen – als würde der Schatten die Erinnerung der Leute freilegen. Es entsteht eine stille Begegnung zwischen anonymen Vorbeigehenden. Ein Archiv der Stadt, das sich nur in der Nähe anderer Menschen öffnet. Die Arbeit verwandelt damit die Litfaßsäulen in ein interaktives, kollaboratives Projektions-Environment.
Jahr:
2025-ongoing
Ausstellung:
Personal Project
Salzburg, Austria
Credits:
Konzept: Laura Krok
2025-ongoing
Ausstellung:
Personal Project
Salzburg, Austria
Credits:
Konzept: Laura Krok
Schwarze Räume ist eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Buch als mentaler Architektur, in der unsere Sprache verschiedene Raumvorstellungen auf- und abbaut. Der Text skizziert zwölf imaginäre Räume, in denen sich die Sinne verflechten und die Wahrnehmung in Geschichten rund um das Loslassen und Festhalten, Erinnern und Vergessen, Vergegenwärtigen und das Verleugnen, dem Drang, Impulsen nachzugeben und der Notwendigkeit, sie zu unterdrücken vermischt.
Jahr:
2024
Ausstellung:
Persönliches Projekt
Salzburg, Austria
Credits:
Konzept: Laura Krok
Text & Illustration: Laura Krok
2024
Ausstellung:
Persönliches Projekt
Salzburg, Austria
Credits:
Konzept: Laura Krok
Text & Illustration: Laura Krok







Ich habe mir die Herausforderung gestellt, etwas Gruseliges zufällig auf eine leere Seite zu zeichnen und habe die Ergebnisse zu einer schönen Collage zusammengestellt.
Dazu gibt es eine wirklich interessante Statistik: Ich habe durchschnittlich 105 Sekunden damit verbracht, etwas Gruseliges zu zeichnen, und nur 15 % der Zeichnungen waren abgezeichnet. Die Sammelrate betrug 11 gruselige Zeichnungen pro Stunde. Die gruselige Zeichnung wurde in 75 einzigartigen Stilen angefertigt, sodass einige Leute sie vielleicht nicht als Sammlung einer einzelnen Person erkennen.
„Drawing Scary“ entstand durch mehrere tatsächliche Mausbewegungen am Computer. Wenn Sie eine gruselige Zeichnung finden, die Ihnen besonders gefällt, können Sie sogar einen Kunstdruck davon kaufen! Da sind echte Kunstwerke drin...
Sie könnten sich das ansehen und denken: „Was ist der Sinn?“ oder „Wie hängt das mit einem Kunstprojekt zusammen?“ Betrachten Sie dies als Beispiel dafür, wie Sie schnell, einfach und kostengünstig eine Sammlung von Zeichnungen zu einem Thema erstellen können. Heutzutage ist es etwas Beängstigendes, aber es könnte genauso gut eine neue Galeriesammlung, ein paar Logos für Ihr Unternehmen, das wichtigste Merkmal bei der Auswahl eines Avatars und so weiter sein.
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Dazu gibt es eine wirklich interessante Statistik: Ich habe durchschnittlich 105 Sekunden damit verbracht, etwas Gruseliges zu zeichnen, und nur 15 % der Zeichnungen waren abgezeichnet. Die Sammelrate betrug 11 gruselige Zeichnungen pro Stunde. Die gruselige Zeichnung wurde in 75 einzigartigen Stilen angefertigt, sodass einige Leute sie vielleicht nicht als Sammlung einer einzelnen Person erkennen.
„Drawing Scary“ entstand durch mehrere tatsächliche Mausbewegungen am Computer. Wenn Sie eine gruselige Zeichnung finden, die Ihnen besonders gefällt, können Sie sogar einen Kunstdruck davon kaufen! Da sind echte Kunstwerke drin...
Sie könnten sich das ansehen und denken: „Was ist der Sinn?“ oder „Wie hängt das mit einem Kunstprojekt zusammen?“ Betrachten Sie dies als Beispiel dafür, wie Sie schnell, einfach und kostengünstig eine Sammlung von Zeichnungen zu einem Thema erstellen können. Heutzutage ist es etwas Beängstigendes, aber es könnte genauso gut eine neue Galeriesammlung, ein paar Logos für Ihr Unternehmen, das wichtigste Merkmal bei der Auswahl eines Avatars und so weiter sein.





































The Roof is On Fire ist eine von Anna Witt konzipierte Performance, die als imaginäre Notfallübung für die anhaltende Krise im Pflegesektor dient. Dieses Stück bringt Pflegekräfte, Feuerwehrfrauen und eine Stuntfrau zusammen, die jeweils ihre spezialisierten Fähigkeiten in eine choreografierte Erzählung einbringen, die Themen wie Notfallreaktion und Pflege erkundet.
Entwickelt vor dem Hintergrund der letzten drei Jahrzehnte, in denen sich die Pflegekrise nach der Liberalisierung der Gesundheitssysteme deutlich verschärft hat, reflektiert die Performance den Übergang zur Profitmaximierung auf Kosten der Pflegequalität und die Dringlichkeit gesellschaftlichen Umdenkens. Diese Periode, geprägt von erheblichen Kostensenkungsmaßnahmen, trug zur Abwertung der Pflege bei – einem Bereich, der oft aufgrund seiner Assoziation mit Weiblichkeit und wahrgenommener Unproduktivität unter neoliberalen Wirtschaftsmodellen marginalisiert wird.
In The Roof is on Fire verschmelzen in einer gemeinsam entwickelten Chorographie die Erfahrungen der Pflegekräfte mit den Routinen eines Feuerwehreinsatzes. Pflegekräfte des Universitätsklinikums Salzburg und Feuerwehrfrauen arbeiten zusammen, um eine Reihe von Bewegungen auszuführen, die Erste Hilfe mit Rettungsaktionen kombinieren, während eine Stuntfrau in einem abgewandelten Reenactment auf das ikonische Bild Florence Nightingales als Die Dame mit der Lampe verweist, die als Reformerin und moderne Mutter des Pflegeberufs gilt.
Witts Arbeit thematisiert die akute Notwendigkeit zu handeln, um grundlegende Veränderungen im Pflegesektor anzustoßen.
Entwickelt vor dem Hintergrund der letzten drei Jahrzehnte, in denen sich die Pflegekrise nach der Liberalisierung der Gesundheitssysteme deutlich verschärft hat, reflektiert die Performance den Übergang zur Profitmaximierung auf Kosten der Pflegequalität und die Dringlichkeit gesellschaftlichen Umdenkens. Diese Periode, geprägt von erheblichen Kostensenkungsmaßnahmen, trug zur Abwertung der Pflege bei – einem Bereich, der oft aufgrund seiner Assoziation mit Weiblichkeit und wahrgenommener Unproduktivität unter neoliberalen Wirtschaftsmodellen marginalisiert wird.
In The Roof is on Fire verschmelzen in einer gemeinsam entwickelten Chorographie die Erfahrungen der Pflegekräfte mit den Routinen eines Feuerwehreinsatzes. Pflegekräfte des Universitätsklinikums Salzburg und Feuerwehrfrauen arbeiten zusammen, um eine Reihe von Bewegungen auszuführen, die Erste Hilfe mit Rettungsaktionen kombinieren, während eine Stuntfrau in einem abgewandelten Reenactment auf das ikonische Bild Florence Nightingales als Die Dame mit der Lampe verweist, die als Reformerin und moderne Mutter des Pflegeberufs gilt.
Witts Arbeit thematisiert die akute Notwendigkeit zu handeln, um grundlegende Veränderungen im Pflegesektor anzustoßen.
Year:
2024
Exhibited:
Künstlerhaus Salzburg
Credits:
Concept: Anna Witt
Teilnehmerinnen Pflege:
Ulrike Halper, Melanie Puchler, Laura Krok, Anna Stys
Feuerwehrfrauen:
Celina Langwieder, Martina Latraner
Stunt: Denise Treffler
In Kooperation mit Uniklinikum Salzburg
2024
Exhibited:
Künstlerhaus Salzburg
Credits:
Concept: Anna Witt
Teilnehmerinnen Pflege:
Ulrike Halper, Melanie Puchler, Laura Krok, Anna Stys
Feuerwehrfrauen:
Celina Langwieder, Martina Latraner
Stunt: Denise Treffler
In Kooperation mit Uniklinikum Salzburg



















Abschlussveranstaltung des Oktolog24: OUT!
Präsentiert wurde eine großflächigen Werkschau, welche den Schl8hof in eine Kunst- und Wunderlandschaft verwandelte. Bildende Kunst, Musik, Tanz, Performance, Literatur, DIY Projekte & vieles mehr gab es zu entdecken - was genau war bis zu guter Letzt noch offen;
Mein Resultat dieses kreativen Events war eine modulare 3D-Mapping-Installation.
Performance:
Alter Schl8hof
Wels, Austria
Year:
2024
Credits:
VJ: la—krok
Hosted by kv Waschaecht
Präsentiert wurde eine großflächigen Werkschau, welche den Schl8hof in eine Kunst- und Wunderlandschaft verwandelte. Bildende Kunst, Musik, Tanz, Performance, Literatur, DIY Projekte & vieles mehr gab es zu entdecken - was genau war bis zu guter Letzt noch offen;
Mein Resultat dieses kreativen Events war eine modulare 3D-Mapping-Installation.
Performance:
Alter Schl8hof
Wels, Austria
Year:
2024
Credits:
VJ: la—krok
Hosted by kv Waschaecht
PAPER TOWN - 3D Mapping Projection on modular cardboard canvas from La Krok on Vimeo.
Tanz existiert schon tausende von Jahren. Den Körper kreativ zu bewegen is ein bekanntes Mittel um sich auszudrücken und um zu trainieren. Über die Bewegung und die Musik hinaus, ermöglicht der Tanz sehr viele Benefits für die mentale Gesundheit und für die Hirnfunktion.
Vision: »Endlich nicht mehr nicht mehr raven«
Style: Techno, Garage, Psytrance
Slogan: »Musik für die Nacht«
Vision: »Endlich nicht mehr nicht mehr raven«
Style: Techno, Garage, Psytrance
Slogan: »Musik für die Nacht«
Jahr:
2022
Performance:
MARK Salzburg, Austria
Credits:
Visual-Artist: Laura Krok
Pictures: Peyman Aparviz & Laura Krok
DJ’s: Microhabitat, Kiko Maury, Spirit Guide
Hosted by Nacht☽Musik
2022
Performance:
MARK Salzburg, Austria
Credits:
Visual-Artist: Laura Krok
Pictures: Peyman Aparviz & Laura Krok
DJ’s: Microhabitat, Kiko Maury, Spirit Guide
Hosted by Nacht☽Musik






Seht ein Video hier.
“Beginne am Anfang,” sagte der König, “und mache weiter bis du ans Ende kommst: dann höre auf.”
― Lewis Carroll, Alice in Wonderland
― Lewis Carroll, Alice in Wonderland
Jahr:
2018
Performance:
Kanonaegass Bar
Zürich, Swizerland
Credits:
DJ's: Bored Susie (Susie Star & Bora Bora)
Visual Artist: la—krok
Video: Sara Ramsay
2018
Performance:
Kanonaegass Bar
Zürich, Swizerland
Credits:
DJ's: Bored Susie (Susie Star & Bora Bora)
Visual Artist: la—krok
Video: Sara Ramsay



Animation für die Eröffnung eines GROW-Shops in Zürich in der Schweiz.
Jahr:
2016
Ausgestellt:
Swiss Cultivation Service GmbH
Zürich, Schweiz
Credits:
DJ: Susie Star
Visual Artist: la—krok
2016
Ausgestellt:
Swiss Cultivation Service GmbH
Zürich, Schweiz
Credits:
DJ: Susie Star
Visual Artist: la—krok

Manchmal muss etwas Außergewöhnliches zu Ende kommen: Nach siebzehn Jahren und achtundzwanzig Festivals fand das Pressure Festival am Neumarkt am Hausruck zum letzten Mal statt. Während des Events wurde der Druck maximiert um ein unvergessliches, audiovisuelles Erlebnis zu feiern.
Performance:
Wurmgelände
Neumarkt im Hausruckkreis , Austria
Year:
2018
Credits:
DJ's: Chris Liebing, Sam Paganini, Modul Kollektiv, Mike Vinyl, Pete Sabo, Steve Looney, ZENO
VJ's: indivisualists visuals, la—krok
Hosted by Modul Kollektiv
Wurmgelände
Neumarkt im Hausruckkreis , Austria
Year:
2018
Credits:
DJ's: Chris Liebing, Sam Paganini, Modul Kollektiv, Mike Vinyl, Pete Sabo, Steve Looney, ZENO
VJ's: indivisualists visuals, la—krok
Hosted by Modul Kollektiv



