ARCHITEKTUR//GE/SCHICHTEN/
Das LICHTFEST Krems 2024 ging heuer folgenden Fragen nach: Wie wirkt gebaute Welt? Was entdecken wir, wenn wir die oberste Farbschicht abtragen? Was bleibt, wenn man aus einer Wohnung auszieht? Welche Ge/schichten eröffnen sich, wenn man Grundbücher, Melderegister oder Zeitdokumente durchforstet?
                                                                                           
UNLIMITED ARCHITECTURAL STORIES –
unveiled in blueprints of light.
SteinerTor
Projektion, live-Skizzen

Mit dieser Skizzen wurden unterschiedlichste Architektur((ge)schichten) der Stadt Krems sichtbar gemacht. Architektur wird hier in mehreren Dimensionen gedacht. Die konkreten Gebäude und deren Bausubstanz bilden eine Ebene. Die Menschen, die in diesen Räumen leben und mit ihren gesellschaftlichen Beziehungen das Leben in der Stadt prägen, bilden eine weitere Schicht. Die Vielzahl an Verbindungen und Netzwerke, die sich in Form von Straßen, Transport-, Rad- und Fußwegen zeigen, vervollständigen das Bild der Stadt.
Laura Krok versteht Architektur nicht als Bau- oder Besiedelungsprojekt, sondern verweist auf das schier unendliche und kollektive Zusammenwirken in einer Stadt. Sie lädt die Besucher:innen ein, die Stadt von morgen zu denken, Utopien zu skizzieren und die Kraft des Neuen zu erleben.
Year:
2024

Exhibited:
Steiner Tor, Krems

Credits:
Konzept & Visuals: Laura Krok
In Kooperation mit 6500K Licht und Medienkunst

„Uns fasziniert das Licht, weil es im Moment seiner Erscheinung wirkt.“– Kerstin & Jakob Wiesmayer
Kuratoren des LICHTFEST Krems 2024


A series of connected/ interwined paintings take the viewer on a visual journey through the interstellar (an area between the stars and within a galaxy). 
A special feature of this work is the interwining of the visual elements between the individual paintings; an element that is depicted in one painting could be found in a different form in the second painting, and so on.
This creative connection/ interwining/floating creates a harmonious continuity and gives the viewer the feeling of “walking/flying”through the galaxy when looking at the paintings.

UNTITELED Nr. 01-18
Acrylic on mixed materials (canvas, paper, wood)
Various sizes: Min. 21 x 29,7 cm / Max. 42 x 60 cm
Jahr:
2025

Referenz:
Personal Project, ongoing

Credits:
la._lumina


Sold
Sold

„Pocket Utopia/ Stadtgeschichten“ ist eine Fotoserie, die den städtischen Raum aus einem neuen Blickwinkel betrachtet: Ausgewählte Schauplätze wie Geschäftslokale, Restaurants, Bars, Clubs, aber auch Landschaften, Mauern, Gärten oder Straßenschilder werden bewusst in den Fokus gerückt – Orte, die ihre ganz eigene Utopie erzählen. Die Stadt wird zur Bühne für die Inszenierung des ganz persönlichen Glücks; des Glücks in Reinform — „happiness-awareness“ inklusive!
Für diese Fotoserie habe ich Schauplätze mit oft aufwendigem und stets idealisiertem Erscheinungsbild aufgesucht.
Die Fotoserie beschäftigt sich mit der Kluft zwischen dem geschaffenen Ideal und der gelebten Realität. Mit ironisch-sarkastischem Blick können die Fotografien zugleich banal und schön, aber auch entfremdend und fast bedrohlich wirken.

Dreiundzwanzig ungerahmte, datierte (2020–2025) und verortete Fotografien aus Salzburg – seit einigen Jahren ergänzt durch iPhone-Aufnahmen.

Größe: 40 x 40 cm
Preis auf Anfrage!
Jahr:
2025

Referenz:
Stadtgalerie am Mozartplatz

Credits:
Konzept & Fotografie: la-krok











Das LICHTFEST Krems 2024 präsentierte vom  7. bis 17. November 2024 in der Kremser Altstadt künstlerische Positionen unter dem Leitthema „ARCHITEKTUR//GE/SCHICHTEN/".
Mit Sonnenuntergang um 16:30 Uhr begann am 7. November 2024 das LICHTFEST Krems 2024.
11 Tage lang, bis 17. November, bespielten Künstler:innen und Kunstkollektive die Altstadt von Krems mit zeitgenössischer Licht- und Medienkunst. Bereits zum vierten Mal wurden Orte in der Kremser Innenstadt durch Lichtkunst neu in Szene gesetzt. Die Werke und temporären künstlerischen Interventionen machten bekannte und unbekannte Orte in Krems neu erlebbar. Licht in all seinen Ausprägungen kam als künstlerisches Medium und vielseitiges Ausdrucksmittel zum Einsatz.

ARCHITEKTUR//GE/SCHICHTEN/
Das LICHTFEST Krems 2024 ging heuer folgenden Fragen nach: Wie wirkt gebaute Welt? Was entdecken wir, wenn wir die oberste Farbschicht abtragen? Was bleibt, wenn man aus einer Wohnung auszieht? Welche Ge/schichten eröffnen sich, wenn man Grundbücher, Melderegister oder Zeitdokumente durchforstet?
                                                                                           
UNLIMITED ARCHITECTURAL STORIES –
unveiled in blueprints of light.
SteinerTor 
Projektion, live-Visuals

Mit dieser Projektion wird/werden unterschiedlichste Architektur((ge)schichten) der Stadt Krems sichtbar gemacht. Architektur wird hier in mehreren Dimensionen gedacht. Die konkreten Gebäude und deren Bausubstanz bilden eine Ebene. Die Menschen, die in diesen Räumen leben und mit ihren gesellschaftlichen Beziehungen das Leben in der Stadt prägen, bilden eine weitere Schicht. Die Vielzahl an Verbindungen und Netzwerke, die sich in Form von Straßen, Transport-, Rad- und Fußwegen zeigen, vervollständigen das Bild der Stadt.
Laura Krok versteht Architektur nicht als Bau- oder Besiedelungsprojekt, sondern verweist auf das schier unendliche und kollektive Zusammenwirken in einer Stadt. Sie lädt die Besucher:innen ein, die Stadt von morgen zu denken, Utopien zu skizzieren und die Kraft des Neuen zu erleben.


Year:
2024

Exhibited: 
Steiner Tor, Krems 

Credits:
Konzept & Visuals: Laura Krok
In Kooperation mit 6500K Licht und Medienkunst

„Uns fasziniert das Licht, weil es im Moment seiner Erscheinung wirkt.“– Kerstin & Jakob Wiesmayer
Kuratoren des LICHTFEST Krems 2024


© 2024 Laura Krok. Alle Änderungen vorbehalten.
Golden Flakes ist eine Serie, die hundert einzigartige, generative und goldene Schneeflocken darstellt. Gold ist kostbar, edel und zeitlos. Die einzigartigen Kunstwerke sind von den Formen von Schneekristallen inspiriert. Keine Schneeflocke gleicht der anderen. Jede ist ein Unikat.

Jahr:
2022

Referenz:
Persönliches Projekt

Credits:
Programmierung & Konzept: Laura Krok

„Schattenarchiv“ ist ein interaktives Kunstwerk im Stadtraum, das Porträts von Passantinnen nur dann sichtbar macht, wenn andere Menschen davor stehen. Aufgenommen durch ferngesteuerte Kameras im städtischen Raum (öffentlicher Raum mit hoher Frequenz, z. B. Domplatz, Innenstadt, Bahnhofsviertel), werden Porträts von Passant*innen aufgenommen, allerdings nicht sofort sichtbar, sondern „versteckt“ hinter einer digitalen Maske, gemacht.
Sie erscheinen nur dann, wenn sich ihr jemand nähert; es tritt ein visueller Effekt ein, denn die Bewegung der Person wird in Echtzeit erfasst, in eine digitale Silhouette umgerechnet – und innerhalb dieser Form erscheint das gespeicherte Porträt eines anderen Menschen auf den Litfaßsäulen. Die Porträts sind also in den Schatten der Vorbeigehenden sichtbar – wie flüchtige Erinnerungen oder gespiegelte Identitäten im öffentlichen Raum – die Bilder werden erst dann sichtbar, wenn die Schatten von Passanten auf die Litfaßsäulen fallen, wodurch die Porträts innerhalb der Silhouetten erscheinen. Die Litfaßsäule – Symbol für die Öffentlichkeit – wird zur projektionsfreien Bühne des Friedens: Es entsteht ein Moment der Nähe, ein Dialog zwischen Unbekannten – sichtbar gemacht nur durch die Präsenz des Anderen.

Das Projekt erfährt dadurch eine neue Dimension, dass Leute wiederholt auf den Aufnahme-Platz zurückkehren, um ihre eigenen gigantischen Schattenspiele aufzuführen – als würde der Schatten die Erinnerung der Leute freilegen. Es entsteht eine stille Begegnung zwischen anonymen Vorbeigehenden. Ein Archiv der Stadt, das sich nur in der Nähe anderer Menschen öffnet. Die Arbeit verwandelt damit die Litfaßsäulen in ein interaktives, kollaboratives Projektions-Environment.
Jahr:
2025-ongoing

Ausstellung:
Kunstlitfasssäulen
Salzburg, Austria

Credits:
Konzept & Ausführung: Laura Krok

Schwarze Räume ist eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Buch als mentaler Architektur, in der unsere Sprache verschiedene Raumvorstellungen auf- und abbaut. Der Text skizziert zwölf imaginäre Räume, in denen sich die Sinne verflechten und die Wahrnehmung in Geschichten rund um das Loslassen und Festhalten, Erinnern und Vergessen, Vergegenwärtigen und das Verleugnen, dem Drang, Impulsen nachzugeben und der Notwendigkeit, sie zu unterdrücken vermischt.
Jahr:
2024

Ausstellung:
Persönliches Projekt
Salzburg, Austria

Credits:
Konzept: Laura Krok
Text & Illustration: Laura Krok


Ich habe mir die Herausforderung gestellt, etwas Gruseliges zufällig auf eine leere Seite zu zeichnen und habe die Ergebnisse zu einer schönen Collage zusammengestellt.

Dazu gibt es eine wirklich interessante Statistik: Ich habe durchschnittlich 105 Sekunden damit verbracht, etwas Gruseliges zu zeichnen, und nur 15 % der Zeichnungen waren abgezeichnet. Die Sammelrate betrug 11 gruselige Zeichnungen pro Stunde. Die gruselige Zeichnung wurde in 75 einzigartigen Stilen angefertigt, sodass einige Leute sie vielleicht nicht als Sammlung einer einzelnen Person erkennen.

„Drawing Scary“ entstand durch mehrere tatsächliche Mausbewegungen am Computer. Wenn Sie eine gruselige Zeichnung finden, die Ihnen besonders gefällt, können Sie sogar einen Kunstdruck davon kaufen! Da sind echte Kunstwerke drin...

Sie könnten sich das ansehen und denken: „Was ist der Sinn?“ oder „Wie hängt das mit einem Kunstprojekt zusammen?“ Betrachten Sie dies als Beispiel dafür, wie Sie schnell, einfach und kostengünstig eine Sammlung von Zeichnungen zu einem Thema erstellen können. Heutzutage ist es etwas Beängstigendes, aber es könnte genauso gut eine neue Galeriesammlung, ein paar Logos für Ihr Unternehmen, das wichtigste Merkmal bei der Auswahl eines Avatars und so weiter sein.

x
Year:
2024

Exhibited:
Personal Project

Credits:
la—krok

Prints in limitierter Auflage.










The Roof is On Fire ist eine von Anna Witt konzipierte Performance, die als imaginäre Notfallübung für die anhaltende Krise im Pflegesektor dient. Dieses Stück bringt Pflegekräfte, Feuerwehrfrauen und eine Stuntfrau zusammen, die jeweils ihre spezialisierten Fähigkeiten in eine choreografierte Erzählung einbringen, die Themen wie Notfallreaktion und Pflege erkundet.

Entwickelt vor dem Hintergrund der letzten drei Jahrzehnte, in denen sich die Pflegekrise nach der Liberalisierung der Gesundheitssysteme deutlich verschärft hat, reflektiert die Performance den Übergang zur Profitmaximierung auf Kosten der Pflegequalität und die Dringlichkeit gesellschaftlichen Umdenkens. Diese Periode, geprägt von erheblichen Kostensenkungsmaßnahmen, trug zur Abwertung der Pflege bei – einem Bereich, der oft aufgrund seiner Assoziation mit Weiblichkeit und wahrgenommener Unproduktivität unter neoliberalen Wirtschaftsmodellen marginalisiert wird.

In The Roof is on Fire verschmelzen in einer gemeinsam entwickelten Chorographie die Erfahrungen der Pflegekräfte mit den Routinen eines Feuerwehreinsatzes. Pflegekräfte des Universitätsklinikums Salzburg und Feuerwehrfrauen arbeiten zusammen, um eine Reihe von Bewegungen auszuführen, die Erste Hilfe mit Rettungsaktionen kombinieren, während eine Stuntfrau in einem abgewandelten Reenactment auf das ikonische Bild Florence Nightingales als Die Dame mit der Lampe verweist, die als Reformerin und moderne Mutter des Pflegeberufs gilt.

Witts Arbeit thematisiert die akute Notwendigkeit zu handeln, um grundlegende Veränderungen im Pflegesektor anzustoßen.



Year:
2024

Exhibited: 
Künstlerhaus Salzburg

Credits:
Concept: Anna Witt
Teilnehmerinnen Pflege:
Ulrike Halper, Melanie Puchler, Laura Krok, Anna Stys
Feuerwehrfrauen:
Celina Langwieder, Martina Latraner
Stunt: Denise Treffler

In Kooperation mit Uniklinikum Salzburg





Diese Arbeit skizziert meine negativen Gedanken und Stimmungsschwankungen, indem sie die dunklen Aspekte meiner Psyche darstellt. Sie ist inspiriert von Momenten intensiver Höhen, Tiefen, Sorgen, Ängsten und negativer Erfahrungen. Sie entführt den Betrachter in eine Welt voll von kognitiver Verzerrungen, die banal und kindisch sind.  
Die Absicht meiner Arbeit ist es, die magische Sicht auf einige unserer grundlegenden, tief in uns verankerten Gedanken auf ein extremes Niveau zu maximieren.
Jahr:
2022

Ausstellung: SPLACE, Kunstuniversität Linz
Linz, Österreich

Credits:
Konzept & Illustration: Laura Krok




Abschlussveranstaltung des Oktolog24: OUT!
Präsentiert wurde eine großflächigen Werkschau, welche den Schl8hof in eine Kunst- und Wunderlandschaft verwandelte. Bildende Kunst, Musik, Tanz, Performance, Literatur, DIY Projekte & vieles mehr gab es zu entdecken - was genau war bis zu guter Letzt noch offen;
Mein Resultat dieses kreativen Events war eine modulare 3D-Mapping-Installation.

Performance:
Alter Schl8hof
Wels, Austria

Year:
2024

Credits:
VJ: la—krok
Hosted by kv Waschaecht

PAPER TOWN - 3D Mapping Projection on modular cardboard canvas from La Krok on Vimeo.





Tanz existiert schon tausende von Jahren. Den Körper kreativ zu bewegen is ein bekanntes Mittel um sich auszudrücken und um zu trainieren. Über die Bewegung und die Musik hinaus, ermöglicht der Tanz sehr viele Benefits für die mentale Gesundheit und für die Hirnfunktion. 

Vision: »Endlich nicht mehr nicht mehr raven«
Style: Techno, Garage, Psytrance
Slogan: »Musik für die Nacht«
Jahr:
2022

Performance:
MARK Salzburg, Austria

Credits:
Visual-Artist: Laura Krok
Pictures: Peyman Aparviz & Laura Krok
DJ’s: Microhabitat, Kiko Maury, Spirit Guide
Hosted by Nacht☽Musik



Seht ein Video hier. 
“Beginne am Anfang,” sagte der König, “und mache weiter bis du ans Ende kommst: dann höre auf.”

― Lewis Carroll, Alice in Wonderland
Jahr:
2018

Performance:
Kanonaegass Bar
Zürich, Swizerland

Credits:
DJ's: Bored Susie (Susie Star & Bora Bora)
Visual Artist: la—krok
Video: Sara Ramsay





Animation für die Eröffnung eines GROW-Shops in Zürich in der Schweiz. 
Jahr:
2016

Ausgestellt:
Swiss Cultivation Service GmbH
Zürich, Schweiz

Credits:
DJ: Susie Star
Visual Artist: la—krok



Manchmal muss etwas Außergewöhnliches zu Ende kommen: Nach siebzehn Jahren und achtundzwanzig Festivals fand das Pressure Festival am Neumarkt am Hausruck zum letzten Mal statt. Während des Events wurde der Druck maximiert um ein unvergessliches, audiovisuelles Erlebnis zu feiern. 

Performance: 
Wurmgelände
Neumarkt im Hausruckkreis , Austria

Year:
2018

Credits:
DJ's: Chris Liebing, Sam Paganini, Modul Kollektiv, Mike Vinyl, Pete Sabo, Steve Looney, ZENO
VJ's: indivisualists visuals, la—krok
Hosted by Modul Kollektiv