Schattenarchiv ist ein interaktives Kunstwerk, das die Wahrnehmung von Identität, Erinnerung und Nähe im urbanen Raum aufgreift. Es transformiert den Ort in eine lebendige Projektionsfläche, auf denen die flüchtigen, anonymen Begegnungen von Passant*innen zu einem visuellen Erlebnis werden.
Durch den Einsatz ferngesteuerter Kameras werden unauffällig Porträts von vorbeigehenden Menschen aufgenommen. Diese werden nicht sofort dargestellt, sondern die Bilder bleiben zunächst verborgen – sie sind digital maskiert und archiviert. Diese Porträts erscheinen erst dann, wenn sich eine weitere Person in den erfassten Raum begibt. Ihre Bewegungen werden in Echtzeit erfasst und in eine digitale Silhouette umgewandelt. In den Schatten/ Silhouetten werden die Porträts der anderen Menschen sichtbar gemacht. Es entsteht ein Moment der „Begegnung“ im öffentlichen Raum: Das Bild einer fremden Person wird nur durch die Präsenz eines anderen sichtbar – durch den Schatten, der den Raum durchdringt. Unsichtbares wird somit sichtbar, denn „…. das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.“
Schattenarchiv lädt die Menschen ein, in einem anonymen Raum eine subtile Begegnung zu erleben – ein Moment der Verbindung, der nur durch die Anwesenheit des Anderen möglich ist. Indem es die Wahrnehmung von Identität und Erinnerung in den öffentlichen Raum trägt, fordert es die passiven Passant*innen auf, sich aktiv in den künstlerischen Prozess einzubringen und eine tiefere, temporäre Verbindung mit ihrer Umgebung und den anderen zu erfahren. So wird der öffentliche Raum nicht nur zu einem Schauplatz von Bewegung, sondern zu einem Ort der stillen, kollektiven Interaktion.
Durch den Einsatz ferngesteuerter Kameras werden unauffällig Porträts von vorbeigehenden Menschen aufgenommen. Diese werden nicht sofort dargestellt, sondern die Bilder bleiben zunächst verborgen – sie sind digital maskiert und archiviert. Diese Porträts erscheinen erst dann, wenn sich eine weitere Person in den erfassten Raum begibt. Ihre Bewegungen werden in Echtzeit erfasst und in eine digitale Silhouette umgewandelt. In den Schatten/ Silhouetten werden die Porträts der anderen Menschen sichtbar gemacht. Es entsteht ein Moment der „Begegnung“ im öffentlichen Raum: Das Bild einer fremden Person wird nur durch die Präsenz eines anderen sichtbar – durch den Schatten, der den Raum durchdringt. Unsichtbares wird somit sichtbar, denn „…. das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.“
Schattenarchiv lädt die Menschen ein, in einem anonymen Raum eine subtile Begegnung zu erleben – ein Moment der Verbindung, der nur durch die Anwesenheit des Anderen möglich ist. Indem es die Wahrnehmung von Identität und Erinnerung in den öffentlichen Raum trägt, fordert es die passiven Passant*innen auf, sich aktiv in den künstlerischen Prozess einzubringen und eine tiefere, temporäre Verbindung mit ihrer Umgebung und den anderen zu erfahren. So wird der öffentliche Raum nicht nur zu einem Schauplatz von Bewegung, sondern zu einem Ort der stillen, kollektiven Interaktion.
Jahr:
2025
Ausstellung:
Schmiede 2025: Faust
Pernerinsel, Hallein, Austria
Credits:
Konzept & Umsetzung: Laura Krok
2025
Ausstellung:
Schmiede 2025: Faust
Pernerinsel, Hallein, Austria
Credits:
Konzept & Umsetzung: Laura Krok